Corona zwingt uns, über das Tabu-Thema „Sterben“ nachzudenken, zu debattieren, zu handeln. Der Tod hat uns lange überfordert, überfordert uns immer noch. Es ist schwierig, darüber zu diskutieren, weil man dabei immer wieder zu Vergleichen kommt, die unterschiedliche Leben gegeneinander aufwiegen. Die Diskussionen können zu Streit am Familientisch und im Kommentarbereich führen. Aber es ist besser, diesen Streit auszutragen, als so zu tun, als seien diese aktuell 4250 Todesfälle nur eine Kurve, die uns nichts anginge. Fangen wir endlich damit an.
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