
Existenzielle Verzweiflung wird im Median bei 30 % der PalliativpatientInnen beobachtet. Wegen zu geringer Ausbildung bezüglich der Themen Leiden und existenzielle Verzweiflung besteht für professionelle Betreuungspersonen in der Begegnung mit existenziell leidenden Menschen ein deutlich erhöhtes Risiko für Burn-out. Die leidenden Menschen selbst müssen gehäuft eine Verschlechterung der Betreuungsqualität erleben.
Ein Beitrag von Dr. Christoph Gabl, MSc
Mobiles Palliativteam Innsbruck und Innsbruck-Land,
Tiroler Hospiz-Gemeinschaft