Kaum etwas ist mit so vielen Fragen und Ängsten verbunden wie das Sterben. Gleichzeitig wird wenig darüber gesprochen und die Auseinandersetzung mit dem Tod wird verdrängt. Nimmt es den Menschen die Angst, wenn sie sich frühzeitig mit dem Tod beschäftigen? Das Testament schreiben, eine Patientenverfügung aufsetzen, die eigenen Wünsche für die Bestattung und Trauerfeier festlegen – vor allem den Angehörigen wird damit eine große Last von den Schultern genommen. Viele mussten bereits erleben, wie es ist, einen geliebten Menschen zu verlieren oder haben Angehörige beim Sterben begleitet. Was bedeutet diese Erfahrung für den eigenen Blick auf das Sterben? Wie erleben es Menschen, die beruflich vom Tod umgeben sind? Schauen Palliativmediziner, Sterbebegleiter und Pfleger im Hospiz mit weniger Sorge auf das Sterben und auf den eigenen Tod?
Darüber spricht Michael Steinbrecher mit seinen Gästen im „Nachtcafé: Sterben – wie damit leben?“ am Freitag, 25. Oktober, 22 Uhr, im SWR Fernsehen.
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