Ältere Patienten klagen, dass Plegeheime, Ärzte und Krankenkassen sie wegen ihres Alters diskriminieren, und kritisieren die Kosten. Vor allem aber wollen sie ernst genommen werden, sagt eine neue Schweizer Studie.
Am heutigen Tag des Alters stellt Pro Senectute ihre Studie zur Benachteiligung von älteren Menschen vor. GFS Zürich hat dafür 1311 Telefoninterviews geführt und eine für die Schweiz repräsentative Studie erstellt. Laut dieser fühlen sich die Befragten aufgrund ihres Alters am ehesten bei der Gesundheitsversorgung (11 Prozent) diskriminiert. Bei der Suche nach Informationen (8 Prozent) und beim Freizeitangebot (7 Prozent) sind sie weniger eingeschränkt. Das Ansehen der Senioren in der Öffentlichkeit ist laut der Umfrage mehrheitlich positiv. Je älter die Befragten sind, desto häufiger fühlen sie sich sogar zuvorkommend behandelt. Zwischen Frauen und Männern gibt es keine grossen Unterschiede.
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https://www.presseportal.ch/de/pm/100002565/100833208