In der Schweiz ist die Lebenserwartung in städtischen, wohlhabenderen Lagen am höchsten. In ländlichen, ärmeren Gegenden ist sie um bis zu fünf Jahre tiefer. Dies geht aus einer Datenanalye von tamedia hervor. Für die Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK) liegt der Schlüssel zur Erklärung in der Bevölkerungsbewegung. Gerade Gutgebildete würde es aus den Bergtälern wegziehen, weil sie dort keine Beschäftigung fänden. Die GDK kommt zum Schluss, dass nicht das Gesundheitssystem der Grund der «beträchtlichen Unterschiede» sei. «Sie hängen vielmehr von den Faktoren Bildung, Sozialwesen und Raumplanung ab», sagt Michael Jordi von der GDK.
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